marktforschung.de Interview Eye-Tracking

Die Wiedergeburt des Eye-Trackings

Mit dem technischen Fortschritt in der Kameratechnik auf mobilen Endgeräten findet aktuell ein Shift vom
Labor in natürliche Studienumgebungen statt

Als Research-Methode gilt Eye-Tracking als materialintensiv-ohne Eyetracker kein Eye-Tracking. Mit den steigenden Anforderungen in der UX-Research und dem Kampf um Aufmerksamkeit in der Werbung erlebt Eye-Tracking aktuell jedoch eine Renaissance.

Mit herkömmlichen Kameras von Smartphones und Webcams können auch bei einem Setting zu Hause bei den Teilnehmern bessere Ergebnisse erzielt werden, ohne zusätzliches Equipment zu verwenden. Im Hinblick auf Qualität und Flexibilität in der Anwendung werden Tracker immer genauer, weniger fehleranfällig und weniger lichtempfindlich. Die neuesten Algorithmen unterstützen die Erkennung von Kopf und Augen.

Neben dem Einsatz in der UX-Forschung eignet sich diese Methode auch hervorragend für Umfragen zur Werbewirksamkeit. Mit Eye-Tracking Technologien können die Sichtlinien von Teilnehmern durch eine Smartphone- oder Webcam unmittelbar verfolgt werden. Bei digitalen Werbekontakten wird Eye-Tracking auch zur Messung der reinen Wahrnehmung, dem System 0, eingesetzt.

Die Technologie eignet sich besonders für die Untersuchung sozialer Plattformen, und die mediale Nutzung traditioneller Kanäle. Die Attention Economy macht es unerlässlich, dass Marken Aufmerksamkeit und damit Blickkontakt herstellen, um ihre Botschaft an den Verbraucher zu übermitteln.

In welchen Bereichen lohnt es sich also, Eye-Tracking als Instrument zu nutzen, wo liegen die Herausforderungen und welche Fortschritte zeichnen sich in der technischen Entwicklung von Eye-Tracking Tools ab?

Unsere Kollegin Michelle Grätsch widmet sich mit weiteren Eyetracking-Experten von EYEVIDO, Like to KNOW und oculid detailliert dem Thema im aktuellen Interview bei marktforschung.de.



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